Nina Blazon – Das Wörterbuch des Windes

Da ich schon einige Jugendbücher von Nina Blazon gelesen habe und die ich sehr unterhaltsam und toll fand, war ich neugierig auf einen ‚Erwachsenen‘- Roman der Autorin. Dank www.vorablesen.de konnte ich nun den neuen Roman ‚Das Wörterbuch des Windes‘ lesen und die Geschichte um Swea, die Protagonistin, und die Location Island haben für mich ein unterhaltsames Leseabenteuer ergeben:

Swea und ihr Mann Henrik sind auf ihrer zweiten Hochzeitsreise auf Island, als eine verräterische SMS Swea die Augen über ihre Ehe öffnet. Sie verlässt auf der Stelle ihren Mann, lässt ihn in der Wildnis Islands einfach stehen und landet durch Zufall bei einem deutschsprechenden Isländer, der sie aufnimmt. Doch ihre überstürzte Handlung hat Konsequenzen, denn plötzlich steht sie ganz alleine da, ohne Geld, ohne Wohnung und ohne Arbeit. Nach Jahren als Henriks Schatten, der ihn als Künstler unterstützt und supportet hat, immer ihre eigenen Interessen zurückgesteckt hat, beginnt Swea alles neu zu überdenken und ihre eigenen Entscheidungen zu treffen. Sie beginnt in Gesellschaft des etwas kauzigen und traurigen Einar und des mürrischen, fast schon unverschämten Jon ein neues, aufregendes Leben in Einars Sumarhus. Swea versucht wieder an ihr früheres Leben vor Henrik als Künstlerin anzuknüpfen und findet auf diesem Weg auf Island neue Freunde und ganz viele Antworten, wie es denn für sie weitergehen soll.
Nina Blazon schreibt diesen Roman mit großer Leichtigkeit und sehr liebevoll. Man bekommt Lust sofort nach Island, zu dieser rauen Wikingerinsel aufzubrechen und dort zwischen lauter Islandpferden die wundervolle Landschaft zu genießen.

Nina Blazon

Das Wörterbuch des Windes, Ullstein Verlag, ISBN 978-3-86493-147-5

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