Nickolas Butler – Ein wenig Glaube

Gerade bekommt der neue Roman von Nickolas Butler ‚Ein wenig Glaube‘ sehr viel positive und begeisterte Besprechungen und Rezensionen und ich kann mich dem nur anschließen, denn das Buch hat mich gefesselt, bestens unterhalten und sehr berührt.

Die Geschichte um Lyle, Peg, ihre Tochter Shiloh und ihren Enkel Issac hat mich von der ersten Seite an fasziniert:
Peg und Lyle sind schon lange miteinander verheiratet, haben ihre Tochter Shiloh bereits als Baby adoptiert und versucht ihr immer ein behütetes und schönes Leben zu bereiten, was durch ihren Charakter  nicht immer leicht war. Sie ist nach einer schwierigen Zeit mit ihrem fünfjährigen Sohn Issac wieder zu ihren Eltern zurückgekehrt und Lyle und Peg kümmern sich liebevoll um ihren Enkel. Shiloh ist seit kürzester Zeit Mitglied in einer seltsamen Glaubensgemeinschaft geworden und hat sich mit dem Prediger verlobt. Ihre Eltern stehen dem Ganzen skeptisch gegenüber, versuchen aber keinen Keil zwischen sich und Shiloh zu treiben, damit sie Isaac nicht verlieren. Doch als es zu einer schwierigen Situation kommt und die Großeltern helfen wollen, macht Shiloh dicht und gibt die Schuld ihrem nicht an Gott glaubenden Vater. Ein großes Familiendrama beginnt.

Sehr einfühlsam und mitreißend beschreibt Nickolas Butler die Beziehung zwischen Eltern, Tochter, Enkel und immer wieder dem Thema Glauben.

Nickolas Butler

Ein wenig Glaube

Klett Cotta Verlag, ISBN 978-3-608-96434-9 

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