Jane Harper – Zu Staub

Bin ja nicht so die Krimi- und Thriller-Leserin, aber das soll sich jetzt ändern und schwupps habe ich schon einen Thriller gelesen: 

Im Outback von Australien findet eine Tragödie statt, denn ein beliebter Farmbesitzer kommt schrecklich zu Tode und gerade an einem Ort, der schon seit Jahrzehnten nur Stockman-Grab genannt wird. Cameron wird von seinen beiden Brüdern Nathan und Bub tot aufgefunden, direkt in der Nähe der beiden Familienfarmen, die aneinander grenzen. Doch zu weit entfernt, um in der Gluthitze ohne Wasser zu überleben. Bei den polizeilichen Ermittlungen und den eigenständigen Nachforschungen der Brüder sind einige Dinge undurchsichtig und werfen Fragen auf. Man vermutet, dass Cameron nicht durch Zufall ums Leben gekommen ist und dass es Unstimmigkeiten am Tod des Farmers gibt. Denn weshalb hat er sich, obwohl er immer absolut vernünftig und verlässlich war, so weit von seinem Auto entfernt, in dem rettende Vorräte vorhanden gewesen sind? Und wieso ist Cameron am Stockgrab gefunden worden, obwohl er eigentlich zu einem Treffen mit seinem Bruder Bub unterwegs war an einen Ort in entgegengesetzter Richtung, um einen Mast zu reparieren? Wieso war Cameron schon seit Wochen nervös, angespannt und übellaunig? Hat das mit dem Anruf einer gewissen Jenna aus seiner Vergangenheit zu tun? Und wieso tut seine Frau Ilse so geheimnisvoll? Nathan ist auf der Spur und er macht eine unglaubliche Entdeckung, die ihn sehr schockiert.

Gut zu lesen, spannend und kurzweilig. Genauso mag ich das. Bloß nicht zu blutig oder psycho, dass man nicht schlafen kann. Aber vielleicht muss ich mir das auch mal antun…

Jan Harper

Zu Staub

Verlag Rowohlt, ISBN 978-3-499-00098-0

 

 

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