Graham Norton hat seinen neuen Roman ‚Heimweh‘ genauso toll geschrieben wie seinen vorherigen ‚Eine irische Familiengeschichte‘. Und ich kann mich der Autorin Marian Keyes nur anschließen, wenn sie behauptet, dass Graham Nortons neues Buch sie zum Weinen gebracht hat… so viel Wärme und Feinheit. Umwerfend. Mir ging es ganz genauso!
Im kleinen Ort Mullinmore ist etwas Schreckliches passiert: Ein junges Paar, das am nächsten Tag heiraten wollte, war mit Freunden einen Tag am Meer und auf der Rückfahrt passierte ein Unfall, bei dem das Paar zusammen mit einer Brautjungfer stirbt. Zwei Jungs sind kaum verletzt, das sind Martin, dem das Auto gehört und Connor, der das Auto gefahren ist. Connor muss vor Gericht, wird frei gesprochen und von seinen Eltern nach Liverpool geschickt, damit Gras über die Sache wachsen kann. Doch Connor fühlt sich schrecklich, denn er verbirgt mehr als ein Geheimnis und als dann ein Vorfall ihn ganz aus der Bahn wirft, flüchtet er nach London, bricht den Kontakt zu seiner Familie ab und beginnt ein neues Leben. 20 Jahre später, als Connor bereits in den USA wohnt, trifft er in einer Bar in New York einen jungen Mann aus Irland und das Schicksal schlägt erneut zu.
Diese Geschichte ist so emotional und mitreißend, dass man kaum aufhören kann zu lesen und ja, es sind beim Lesen auch Tränen geflossen…
Graham Norton
Heimweh
Kinder Verlag, ISBN 978-3463-00024-4
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