Endlich ist er da, der fünfte Teil von Nordlicht mit dem Untertitel ‚Tod in den Fluten‘. Ein neuer Fall für die beiden deutsch-dänischen Ermittler Vibeke Boisen und Rasmus Nyborg, der sie an die Küste von Sonderby führt, denn dort wurde eine Leiche angespült. Es stellt sich heraus, dass es der Leichnam der Bankerin Saskia Niekamp ist, die wenige Tage vorher bei einem Event ihrer Firma auf einer Segelyacht bei stürmischer See über Bord ging. Es ist anfangs unklar, ob es sich dabei um einen Unfall oder Mord handelt. Doch bei der Obduktion der Leiche ist es sofort klar, dass es sich um Mord handelt und das Team der Sondereinheit ermitteln muss. Nach und nach finden Vibeke und Rasmus heraus, dass Saskia nicht nur die souveräne, freundliche und begabte Frau und Bankerin war, sondern dass sie auch bei einigen Menschen in ihrem Umfeld nicht sehr beliebt gewesen ist. Als Werner Boisen, Vibekes Vater, der gerade aus dem Polizeidienst in die Rente verabschiedete wurde, auftaucht und einen ungelösten Fall präsentiert, bei dem die junge Frau auf ähnliche Weise zu Tode gekommen ist, nimmt die Ermittlung Fahrt auf und das Team gerät auf eine heiße Spur.
Wieder ist es Anette Hinrichs gelungen der Leser-Fangemeinde von Vibeke und Rasmus einen spannenden und unterhaltsamen Krimi zu präsentieren, der einem so schnell nicht mehr loslässt. Ich konnte fast zwei Tage nichts anderes tun als lesen und nach Dänemark zu den beiden Ermittlern abtauchen.
Für mich die beste Krimireihe! Vielen Dank an das Bloggerportal für das Rezensionsexemplar!
Anette Hinrichs
Nordlicht – Tod in den Fluten
Blanvalet, ISBN 978-3-7341-1207-2